Montag, 19. Dezember 2011

Gewürzkekse/ Spice Cookies

In der Vorweihnachtszeit wird man förmlich mit Plätzchenrezepte bombardiert. Sei es in Zeitschriften, Internet oder auch in Werbebeilagen. Die Frage ist nur welches Rezept man nun ausprobieren will und ob man die Zeit dazu hat. Heute poste ich einen Rezept, welches ich aus einer Werbebeilage entnommen habe. Bevor ich den Zettel verliere schreibe ich es hier erstmal auf.




Rezept für ca. 35 Stück:

90g weiche Butter
90g Zucker
1 Teelöffel Vanilla-Zucker
2 Eier
80g Speisestärke
40g Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
50g gemahlene Mandel
50g gemahlene Haselnüsse
1 Teelöffel Lebkuchengewürz oder Zimt
Zartbitter-Kuvertüre
35 ganze Mandeln


Zubereitung:
  1. Alle Zutaten für den Teig verrühren. Mit einem Teelöffel kleine Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. 
  2. Die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 180 °C  etwa 20-25 Minuten backen. Auskühlen lassen.
  3. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen. Die Kekse mit der flüssigen Kuvertüre bestreichen und mit einer Mandel dekorieren.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Mandarinenkekse/ Tangerine Cookies

Blog-Event Plätzchen (Einsendeschluss 15.
Dezember 2011)


Zu diesem Backevent habe ich ein Rezept von Barbara nachgebacken, da ich zu Hause noch so viele Mandarinen hatte. Die waren zwar noch gut, aber irgendwie wollte keiner die aufessen. Also habe ich wie im Rezept beschrieben den Saft rausgepresst. Obwohl Barbara in ihrem blog erwähnte, daß die Kekse durch den Saft intensiv nach Mandarine schmecken würden, habe ich trotzdem eine Packung Orange-Back von Schwartau reingetan, weil mir der eingekochter Saft so dünn vorkam.
Damit die Kekse irgendwie peppiger aussehen sollen, habe ich die noch in Hagelzucker gewälzt. Barbara brauchte 12 Minuten, um die Kekse zu backen und versicherte, daß das okay ist, weil die Kekse blass bleiben. Ich habe meine 20 Minuten  im Ofen gelassen, weil sie nach 12 Minuten in der Mitte noch weich waren.



  Rezept für ca. 40 Stück:

200g frisch gepresster Mandarinensaft
170g weiche Butter
100g Zucker, davon 2-3 Teelöffel Vanilla-Zucker
250g Mehl
40g Stärkemehl
Prise Salz

Zubereitung:
  1. Mandarinensaft erhitzen und bis zu einem Viertel einkochen. abkühlen lassen. Sollte ca. 5 Esslöffel ergeben.
  2. Butter mit Zucker und Orange-Back verrühren. Den Saft einrühren. Mehl, Stärke und Salz vermischen und in den Teig unterrühren. Teig in eine Folie wickeln und über Nacht im Kühlschrank stellen. 
  3. Teig zu einer Rolle formen. Hagelzucker auf die Arbeitsfläche streuen und die Rolle solange hin und herrollen, bis sie gleichmäßig mit Hagelzucker behaftet ist. Für die Kekse Rolle in ca. 3-5 mm dicke Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier belegtem Backblech legen. 
  4. Im vorgeheiztem Backofen 175 °C Ober-/ Unterhitze ca. 20 Minuten backen.

Mittwoch, 30. November 2011

Chinesische Erdnuss Cookies/ Chinese Peanut Cookies

Die Zeit des Plätzchen backens kommt- da dachte ich: kram doch mal dieses Rezept raus. Es ist sehr leicht zu backen und die Kinder können da mithelfen ohne die Küche völlig zu versauen. Die chinesischen  Erdnuss Cookies schmelzen im Mund- Ihr solltet es unbedingt mal probieren! Wenn man die Cookies nicht mit Eigelb bestreicht, dann ist es auch für Veganer geeignet.







Rezept für ca. 30 Cookies:

400g gesalzene Erdnüsse
400g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
200g Puderzucker
200g Pflanzenöl
1 Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung:

  1. Erdnüsse in einem Mixer mahlen. 
  2. Vermische Mehl mit Backpulver, gemahlene Erdnüsse und Puderzucker in einer Rührschüssel.
  3. Gebe nach und nach Pflanzenöl hinzu und zu einem formbaren Teig verkneten. 
  4. Teig zu Walnussgrosse Bälle formen, auf einem mit Backpapier belegtem Backblech legen und mit der Hand flachdrücken. 
  5. Teig mit Eigelb bestreichen. 
  6. Im vorgeheitzem Backofen (160° C) ca. 20 Minuten backen, bis die Cookies goldbraun sind.

Freitag, 18. November 2011

Kürbisbrot/ Pumpkin Bread

Dieses Mal habe ich das Kürbisbrotrezept zuerst ausprobiert und dann rausgefunden, daß  das blogevent breadbakingday (bbd) jeden Monat wiederholt wird. Das Motto des 44. breadbakingday lautet: Herbst Aromen. Da paßt doch mein Kürbisbrot perfekt dazu!
 Die Kürbissaison neigt sich dem Ende zu und ich habe für dieses Brot Butternusskürbis verwendet. Die Konsistenz liegt zwischen Rührkuchen und Brot. Mein Mann fragte ganz erstaunt, ob das wirklich Brot sein soll. 
Dieses Rezept reicht für 2 x 25 cm lange Kastenform. Ich habe als Test einen Laib nach dem Aufgehen nicht durchgeknetet und das andere Laib durchgeknetet. Es macht vom Brot her nicht so einen großen Unterschied, deshalb könnt Ihr den Teig auch nicht geknetet backen.



Rezept für 2 x25 cm Kastenform:

600g Kürbisfleisch
( in meinem Fall 1Kilo Butternußkürbis geschält und entkernt)
10 Esslöffel kaltes Wasser
1 Teelöffel Salz
100g Margarine
800 g Mehl
2 Packung Trockenhefe
10 Esslöffel Milch
100g Zucker

Zubereitung:
  1. Das Kürbisfleisch in Würfel schneiden. Mit 10 EL Wasser in einem Topf ca. 15 Minuten weich kochen. Mit Salz und Margarine fein pürieren. Etwas abkühlen lassen.
  2. Das Mehl und die Hefe in einer Rührschüssel geben und umrühren. Das lauwarme Mus, die Milch und den Zucker unterrühren und verquirlen. Den Teig 45 Minuten zugedeckt gehen lassen. 
  3. Teig gleichmäßig auf beide Kastenformen verteilen und noch einmal 10 Minuten gehen lassen.
  4. Anschließend im vor geheizten Backofen bei 200°C 20 Minuten backen, weitere 90-100 Minuten bei 150°C.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Zitronen-Mohn Pfundkuchen/ Lemon-Poppy Pound Cake

Diesen Kuchen habe ich gebacken als der Herbst sich von der sonnigen Seite zeigte. Da fand ich einen Zitronenkuchen sehr passend. Meiner Meinung nach hätte noch mehr Zitronenschale nicht geschadet, aber das ist natürlich Ansichtssache. Vielleicht war es mir auch nicht zitronig genug, weil ich die Glasur weggelassen habe......Dieses Rezept habe ich von seasaltwithfood.com.





Zutaten für 1 Kastenform 30 cm:

180g Mehl
3/4 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Meersalz
156g geschmolzen und etwas abgekühlter Butter
60g flüssige Sahne
3 Esslöffel geriebene Zitronenschale
1 Esslöffel frisch gepresster Zitronensaft
3 Esslöffel Mohn
4 Eier (Größe L)
280g Zucker

Für die Glasur (optional):

115g Puderzucker
1-2 Teelöffel frischer Zitronensaft

Zubereitung:
  1. Backofen auf 180 °C vorheizen. 30 cm Kastenform mit Margarine einfetten.
  2. Eier in einer Rührmaschine 4-5 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit schlagen, dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. Bei einer Handrührmaschine dauert es ca. 8-10 Minuten.
  3. Inder Zwischenzeit vermische in einer größeren Schüssel Butter, Sahne, Zitronensaft, Zitronenschale und Mohnsamen. Mehl, Backpulver und Salz vermischen und vorsichtig in den Eiermix unterheben. 
  4. Ein Viertel vom Teig in den Zitronen-Mohnmix unterrühren und das Ganze wieder zurückschütten und vorsichtig rühren. 
  5. Teig in den Kastenform füllen und ca. 70 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  6. Puderzucker sieben, mit dem Zitronensaft verrühren und auf den erkalteten Kuchen verteilen.

Dienstag, 27. September 2011

Cakepops mit Fondantglasur/ Cakepops with Candy Coating

7 Jahre kochtopf - Blitz-Blog-Event - Gib ihm Süsses! (Einsendeschluss 30. September 2011) 

Endlich gibt es einen blog-event, welches auf meinen blog wie zugeschneidert wurde: "gib ihm süßes"!
Diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen! Dann ist der Grund für den Event ein froher Anlass: Zorras blog wird 7 Jahre alt! Na, das ist doch ein Ständchen wert:



Auf diesem Wege alles Gute zum 7.Geburtstag und auf die nächsten 7 Jahre!

Nun meinen Beitrag zum Event: zwar habe ich bereits cakepops in meinem blog vorgestellt, aber dieses Mal habe ich sie mit einer Fondantglasur hergestellt und innen ist sie auch etwas anders. Normalerweise habe ich die cakepops immer mit Kuvertüre überzogen, weil ich nicht genau  wußte was "Candy Coating" ist, welches Bakerella immer verwendet. Dann habe ich bei Peggy Porschen ein Rezept Fondantglasur gefunden und vermutet, daß die annähernd dem "Candy Coating" nahekommt.
Es war einfach zu verlockend, cakepops zu machen, wenn das Motto: "gib ihm süßes" ist. Zorra, du möchtes Süßes- dann geben wir Dir Süßes! 
Ich habe in dem Fall all meine Zurückhaltung bezüglich Zucker über Bord geworfen und mit allem hantiert, was  Zucker beinhaltet: Zucker, Fondant, Zuckersirup und  Zuckerstreuseln.



Zugegeben, optisch sind sie nicht wirklich der Hit. Irgendwie habe ich den Teig nicht ausreichen gekrümelt. Die grünen Cakepops sollten eigentlich eine Blumenwiese darstellen- nun ist es eine Blumenwiese auf dem Alm geworden.......
Aufmerksame Leser sehen vielleicht auch, daß bei dem grünen Cakepops die Glasur dünner ist. Ich habe die letzten Reste vom Fondant genommen und allmählich verdünnt, weil es nicht ausreichte. Ich werde Euch das Rezept für eine Fondantglasur vorstellen, der zumindest für einen Kuchen reicht.
Tipp: Die Fondantglasur muß die Konsistenz von flüssiger Kuvertüre sein.


Rezept für den Cakepop Teig findet Ihr hier.

Für die Frischkäse-Creme:

6 Esslöffel zimmerwarme Butter
170g Frischkäse
1 Teelöffel Vanilla Extrakt
600g Zucker

Für die Fondantglasur (ausreichend für einen Kuchen):

1 Kilo weißer Fondant
Glukosesirup (in meinem Fall Zuckersirup)
flüssige Speisefarbe nach Wahl


verschiedene Zuckerstreuseln nach Wahl


Zubereitung:
  1.  Den Teig für die Cakepops zubereiten. Abkühlen lassen. Zerkrümeln.
  2. Für die Creme Frischkäse mit Zucker und Butter verrühren. Zum Kühlen in den Kühlschrank stellen. 
  3.  Die Krümeln mit der Creme verrühren, zu walnussgrosse Bälle formen und in den Kühlschrank stellen.
  4. Für die Fondantglasur den Fondant mit etwas Zuckersirup verflüssigen. Am besten geht das mit der Mikrowelle. Die Masse in einer Schüssel bei mittlerer Wattleistung (Ich habe 560 Watt genommen) ca. 1 Minute erwärmen, herausnehmen, den Sirup einrühren und weitere 20 Sekunden erhitzen. Der Fondant soll zähflüssig sein. Bei Bedarf noch etwas Sirup oder Wasser einrühren. Bis zu diesem Zeitpunkt die Glasur nicht zu flüssig verrühren- es kommt noch flüssige Speisefarbe dazu. Die Glasur darf beim Erhitzen nicht kochen, sonst verliert die Glasur seinen Glanz. 
  5. Den Fondant je nach Anzahl der gewünschten Speisefarben auf Schüsseln verteilen und die Speisefarbe tropfenweise einrühren, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. 
  6. Die Cakepops mit einen Lollistiel versehen, in die Glasur tunken und überschüssige Glasur abtropfen lassen, indem man die Cakepops hin und her dreht. Cakepops mit Zuckerstreuseln bestreuen und zum Trocknen auf einem Stück Styropor stecken.

Montag, 26. September 2011

Mein erster Award!





Unerwartet habe ich von Gülsüm meinen 1. Award erhalten! Auf diesem Wege vielen Dank dafür!

Hier sind meine Nominierungen:



Hoffentlich nehmt Ihr die Nominierung an!

Hier noch mal die Spielregeln:


"Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest & die Anleitung reinkopierst (= der Text den du gerade liest). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat & sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst & ihr den Link deines Award Posts da lassen. Danach überlegst du dir 3- 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar - Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht. Liebe Bloggerinen: Das Ziel, dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs an's Licht bringen, deswegen würde ich euch bitten keine Blogs zu Posten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger & Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind."

Dienstag, 13. September 2011

Schneehaut Matcha Mondkuchen/Snowskin matcha mooncake

12. September 2011 ist der Mitte-Herbst Fest der Chinesen. Wer es bislang noch nicht geschafft, Mondkuchen herzustellen, empfehle ich dieses Rezept- vorausgesetzt man hat alle Zutaten zu Hause.



 
Ich habe für die sogenannte "Schneehaut" vom Mondkuchen einen Esslöffel "Matcha " Teepulver hinzugefügt. Den "Matcha" Tee trinken Japaner sehr gerne und hat einen bitteren Geschmack. In Asien wird der "Matcha" Geschmack gerne mit Rote Bohnenpaste kombiniert. Wer auf die Schnelle keinen "Matcha" Teepulver hat, der läßt es einfach weg.
Wenn man alle Zutaten hat und Mondkuchenform hat, dann geht dieser Mondkuchen schnell zubereitet, weil man es nicht backen muß.
Wichtig ist bei der Zubereitung des Schneehaut- Mondkuchen, daß man alle Zutaten gut gekühlt werden und danach im Kühlschrank aufbewahrt wird. 
Ich habe bemerkt, daß die Haut nach ein paar Tagen eintrocknet und nicht mehr so gut schmeckt. Wenn man größere Mengen hat, sollte man einen Teil davon einfrieren. Nach dem Auftauen schmeckt es genauso gut.
Ich möchte an dieser Stelle noch mal hinweisen,. daß es bei "koh fun" um speziell hergestelltes Klebreismehl handelt. Nehmt also bitte nicht das normale Klebreismehl!






Rezept für ca. 20 Mini Mondkuchen:

Für die "Schneehaut":

160g "koh fun" ( speziell hergestelltesn Klebreismehl)
190g Puderzucker
60g Palmin Soft
210 ml eiskaltes Wasser
1 Esslöffel "Matcha" Teepulver

Für die Füllung:

ca. 600g- 700g Rote Bohnenpaste

Zubereitung:

  1. Matcha-Teepulver im kaltem Wasser verrühren. 
  2. Vermische alle Zutaten für den "Schneehaut" gut zusammen. Am Ende mit den Händen gut durchkneten. Nun den Teig in 25g -27 g portionieren. Am besten die Portionen kühl stellen. 
  3. Rote Bohnen Paste in 30g- 35g Portionen einteilen, zu Bällen formen.
  4. Den Schneehaut  flach ausrollen, dabei beachten, daß der Rand dünner ausgerollt wird als in der Mitte. Die Rote Bohnenpaste Bällchen in die Mitte des Teiges legen und den Teig vorsichtig um das Bällchen wickeln. Die Enden gut versiegeln und auf dem Boden legen, so daß die schöne Seite nach oben zeigt.
  5. Mondkuchenformer (in diesem Fall hat mein Mondkuchenformer eine Füllmenge von 63g) mit "koh fun" bestäuben. Die Teigkugel  in einen Mondkuchenformer (siehe traditioneller Mondkuchen) vorsichtig reinlegen, umdrehen und fest aufdrücken.
  6. Nun den Mondkuchen vorsichtig von der Form lösen. Fertig.

Dienstag, 30. August 2011

Pingpei Mondkuchen mit Schokoladenfüllung/ Pingpei mooncake with chocolate filling/冰皮巧克力月餅

 Bin aus der Sommerpause zurück! Habe von allem eine Pause gemacht: von der Arbeit und vom Backen. Nun bin ich wieder voll da! 
Mitte-Herbst Fest der Chinese steht vor den Türen. Diese Jahr fällt es auf den 12. September 2011. Meine Mutter hat ganz diskret hingewiesen, daß nun in Hong Kong bereits Mondkuchen gegessen werden.....
Also habe ich mal wieder traditionellen Mondkuchen gebacken. Dieses Jahr habe ich mal eine modernere Interpretation des Mondkuchens ausprobiert: Ping Pei Schokoladen Mondkuchen.
meine Eltern, Mondkuchenmäßig eher konserativ eingestellt, waren begeistert. Ich finde optisch sieht er auch super aus, oder?
Man benötigt für die Füllung einen einfachen Rührkuchen, den man auch kaufen kann. Ich habe den Kuchen für cakepops verwendet.






Rezept für 10 Mondkuchen:

Für den Teig:

160g Koh fun (bearbeitetes Klebreismehl)
190g Puderzucker
60g Palmin Soft
210 ml kaltes Wasser

Für die Füllung:

350g Lotuskern Paste
50g geröstete und gehobelte Mandeln
120g Zartbittere Schokolade in groben Stücke gehackt
80g Sahne
440g einfacher Rührkuchen, gekühlt und in Scheiben geschnitten

Zubereitung:
  1. Vermische Mandeln mit Lotuskern Paste und es in 40g Portionen abwiegen. In den Kühlschrank stellen. 
  2. Sahne auf ca. 80 ° C erhitzen. Es darf nicht kochen. Topf vom Herd nehmen und Schokolade hinzufügen. Das Ganze solange rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist. 
  3. Rührkuchen in einen Mixer zu feinen Krümeln verarbeiten und in die Schokoladensahne hinzugeben. Gut durchkneten. Nun diese Füllung in 60 g Portionen aufteilen, etwas flach drücken und die die Lotuspastefüllung darum wickeln. Danach die Füllung wieder in den Kühlschrank stellen. Damit man den Mondkuchen gut formen kann  ist es sehr wichtig zwischen jeden Schritt die Zutaten zu kühlen.
  4. Vermische Koh fun und Puderzucker in einer Schüssel. Palmin Soft  und kaltes Wasser hinzugeben. Den Teig zu einer langen Rolle formen und in 60g Portionen einteilen und zu einem flachen Kreis ausrollen. Die Ränder vom Kreis müssen etwas dünner sein als in der Mitte.
  5. Die Füllung in die Mitte setzen, das Ganze  in die Hand nehmen und den Teig vorsichtig über die Füllung wickeln. Möglichst keine Risse in den Teig bilden lassen. Einen großen Mondkuchenteigformer (siehe traditionellen Mondkuchen) mit Koh fun bestäuben und den Klops in den Former legen. Den Moindkuchenformer umdrehen und auf einem Blech setzen. Einmal ganz fest raufdrücken und den Mondkuchen vorsichtig rauslösen.

Sonntag, 10. Juli 2011

Cupcakes nach Peggy Porschen Art

Für viele Backfreunde ist der Name Peggy Porschen nicht unbekannt. Sie ist ein Inbegriff von Torten- und Cookiedekoration. Auch ich habe ihr Buch für Tortendekorationen gekauft. Nun habe ich mich mal an Cupcakes dekorieren rangewagt. Für mich als Anfängerin habe ich natürlich was einfaches gemacht.

Im Rezept stand, daß man den Kuchen noch mit Zuckersirup tränken soll, was ich aber nicht gemacht habe. Ich denke es wäre für meinen Geschmack zu süß. Außerdem habe ich die Cupcakes noch mit Aprikosenkonfitüre glasiert bevor ich den Fondant aufgelegt habe. Den Fondantrezept habe ich von tortentante- Ihr braucht davon aber nur ca. 1/3 vom Fondantrezept


Natürlich hatten die Cupcakes von Peggy Porschen verschiedenfarbige Fondants und die Eiweiß-Spritzglasur hatte geschätzte 20 verschiedenen Farben. Ich muß zu meiner Verteidigung sagen, daß ich die Cupcakes nach der Arbeit  so gegen Mitternacht gemacht habe und mir zweimal bei der Eiweißglasur der Spritzbeutel geplatzt ist und eine Riesensauerei entstanden ist. Deshalb hatt ich nach der zweiten Farbe echt keine Lust mehr. Bei der Eiweiß - Spritzglasur braucht man ein wenig Fingerspitzengefühl- sei es bei der Herstellung und beim Spritzen. Ich habe nur ca. 1/4 des Eiweiß-Spritzglasurs benötigt.( Die Spritzglasur von den geplatzten Beuteln nicht mitgerechnet.)

Rezept für 12 Muffins:

200g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
200g weiche Butter
Prise Salz
150g feiner Zucker
4 Eier
100 ml Zuckersirup (optional)
Geriebene Schale von einer Zitrone

Zum Glasieren: 

Feine Aprikosenkonfitüre


Für die Eiweiß Spritzglasur:

2 Eiweiß
500g gesiebter Puderzucker
Zitronensaft

Zubereitung:
  1. Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Butter , Zucker und geriebene Zitronenschale in einer Schüssel schaumig rühren. Eier nacheinander in den Teig rühren bis er glatt, hell und schaumig ist. 
  3. Mehl und Backpulver vermischen und langsam in den Teig unterrühren. Den Teig nur solange rühren, bis der Mehl sich mit dem Teig vermengt wird. 
  4. Papierförmchen in Muffinblech setzen und mit 3/4 Teig  füllen und glattstreichen. Die Mitte der Muffins hebt sich beim Backen, deshalb den Teig zum Rand hin etwas höher streichen oder nach dem Backen den kleinen Hügel wegschneiden. 
  5. Die Muffins 12- 15 Minuten backen. Abkühlen lassen. 
  6. Aprikosenkonfitüre bei niedriger Temperatur erhitzen. Den Kuchen damit bestreichen. 
  7. Fondant nach dem Rezept von tortentante herstellen- die Hälfte von der Menge reicht.
  8. Fondant ca. 2 mm dick ausrollen und Kreise mit 7 cm Durchmesser ausstechen.
  9. Fondantkreise auf den Kuchen drücken und vorsichtig andrücken. Trocknen lassen.
  10. Für die Eiweiß- Spritzglasur 3/4 des Puderzuckers mit verquirlter Eiweißmasse  und einige Spritzer Zitronensaft in die Rührschüssel geben und auf niedriger Stufe verrühren. Wirkt die Mischung noch trocken und spröde noch etwas Eiweiß hinzufügen. Die Glasur ist perfekt, wenn beim Herausnehmen des Rührers sich steife Spitzen bilden. Um nun die richtige Konsistenz für die Linienspritzung zu bekommen muß  man tropfenweise Wasser hinzufügen und verrühren, bis es fast wie geschlagener Eiweiß aussieht. Die gewünschte Menge an Glasur mit Lebensmittelfarbe vermischen, in den Spritzbeutel halbvoll füllen und je nach Lust und Laune Linien, Herzen, Punkte usw. malen. Wenn man bei am Ende einer Linie unerwünschte Spitzen bekommt, weil man den Spritzbeutel wegzieht, einfach mit einen feuchten Pinsel platt tupfen. Man muß bei jeder Farbe abwarten, bis es vollständig getrocknet ist, bevor man mit einer neuen Farbe weiterspritzt.

Freitag, 17. Juni 2011

Schoko-Erdbeertorte / Chocolate-Strawberry torte

Hat sich jemand gewundert, daß ich mitten in der Erdbeersaison noch keinen neuen Rezept gepostet habe? Nun ja, ich habe immer auf altbewährtem zurückgegriffen und unter uns gesagt, ich habe hin und her überlegt, ob ich dieses Rezept veröffentlichen soll. Es entsprach nicht unbedingt meiner Erwartung nachdem ich das Endprodukt gesehen habe. Aber ich habe Verbesserungsvorschläge, die ich in dem Rezept einbinden werde. Den Boden fand ich zu trocken und den Erdbeerpüree würde ich auf der Oberfläche nicht mit einer Gabel verquirlen, weil es dann irgendwie matschig aussieht.


Rezept für 1 Springform 26 cm:

50g Zartbitterschokolade
100g Butter oder Margarine
3 Eier
200g + 1 Teelöffel Zucker
2 Teelöffel Vanilla Zucker
1 Prise Salz
1 Esslöffel KakaopulverEier
150g Mehl
6 Blatt Gelatine
ca. 700g  Erdbeeren
500g Magerquark
250g Speisequark (25% Fett im Trockenem)
200g Schlagsahne

Zubereitung:
  1. Schokolade grob hacken. Margarine oder Butter mit Schokolade über einem warmen Wasserbad langsam schmelzen lassen. Etwas abkühlen lassen.
  2. Eier, 150g Zucker, 1 Teelöffel Vanilla Zucker und Salz schaumig schlagen. Flüssige Schokoladenmix unterrühren. Mehl hinzufügen und unterheben. 
  3. Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, Teig hineinfüllenund glattstreichen. 
  4. Im vorgeheiztem Backofen (E-Herd 175°C) 20 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit einem Zahnstocher reinstechen. Wenn kein Teig kleben bleibt ist der Boden fertig. 
  5. Gelatine im kalten Wasser einweichen.
  6. Erdbeeren waschen, putzen  und 3 Stücke zur Dekoration beiseite legen. Ca. 100g  Erdbeeren und 1 Teelöffel Zucker pürieren. Restliche Erdbeeren mit der Spitze nach oben auf den Boden legen. 1 Blatt Gelatine ausdrücken, auflösen und mit 2 Esslöffel Erdbeerpüree verrühren, dann das Ganze in dem restlichen Püree verrühren. 
  7. Quark, 50g Zucker und 1 Esslöffel Vanilla Zucker verrühren. Sahne steif schlagen. 5 Blatt Gelatine ausdrücken, auflösen und mit 4 Esslöffel Quark verrühren, dann in den übrigen Quark rühren. Sahne überheben. Um den Kuchen einen Tortenring legen und ca. die Creme auf die Erdbeeren verteilen. Erdbeerpüree auf die Creme verteilen und glattstreichen.
  8. Kuchen mindestens 1 Stunde kühl stellen. Vor dem Servieren den Kuchen mit halbierten Erdbeeren dekorieren.

Dienstag, 24. Mai 2011

Bienenstich/ Bee sting cake

Heute komme ich auf einen deutschen Klassiker zurück: den Bienenstich. Es gibt Gründe, warum man einige Kuchen als Klassiker einstuft und andere nicht. Der Bienenstich ist so herrlich weich und kombiniert mit der Puddingfüllung ist er einfach unschlagbar. Wenn Ihr mit Hefeteig nicht so recht anfangen könnt, dann probiert mal diesen Bienenstich Muffins. Beim Bienenstich kann es zu Schwierigkeiten beim Befüllen kommen, weil es nun mal ein Blechkuchen ist und eine große Oberfläche hat. Wenn man das Ganze also komplett einmal durchschneidet, kann es sein, daß Euch die Hälfte davon zerbröselt oder/ und  die andere Hälfte unten kleben bleibt. Deshalb schneide ich immer den Kuchen zuerst in 4 Hälften, bevor ich es durchschneide. So ist es viel einfacher.





Zutaten für 1 Backblech:

Für den Hefeteig:

50g  weiche Butter oder Margarine
375g Mehl
1 Würfel frische Hefe
50g Zucker
1 Teelöffel Vanilla Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
200 ml lauwarme Milch


Für den Belag:

150g Butter
75g Zucker
1 Teelöffel Vanilla Zucker
3 Esslöffel Sahne
200g gehobelte Mandeln

Für die Füllung:

2 Packung Vanille Pudding Pulver
60g Zucker
750 ml Milch
250 ml Schlagsahne
1 Packung Sahnesteif

Zubereitung:
  1. Butter oder Margarine in einem Topf erhitzen und abkühlen lassen. 
  2. Hefe in der Milch unter Rühren auflösen. 
  3. Mehl mit Zucker, Vanille Zucker, Salz und Ei vermischen. Hefemilch und die abgekühlte Butter oder Margarine hinzufügen und mit dem Knethaken etwa 5 Minuten gut rühren.
  4. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen bis er sich verdoppelt hat. 
  5. In der Zwischenzeit für den Belag Butter mit Zucker, Vanilla Zucker und Sahne in einem Topf bei niedriger Hitze unter Rühren zerlassen. Mandeln unterrühren und die Masse zum Kochen bringen. Abkühlen lassen. 
  6. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und auf einer gefetteten Backform mit hohem Rand ausrollen. Mehrmals mit einer Gabel auf den Teig einstechen. Den Mandelbelag gleichmäßig auf dem Teig verteilen. 
  7. Den Teig erneut so lange gehen lassen, bis es sich sichtbar vergrößert hat. In der Zwischenzeit Backofen auf 200-220 °C vorheizen. Den Kuchen ca. 15 Minuten backen und danach abkühlen lassen. 
  8. Für die Füllung aus Pudding Pulver, Zucker und Milch einen Pudding nach Packungsanweisung kochen - bitte darauf achten, daß Ihr wirklich nur 750 ml Milch statt der angegebenen Menge nehmt! Klarsichtfolie direkt auf die Puddingopberfläche legen und den Pudding erkalten lassen. So gibt es nicht diese eklige harte Schicht auf den Pudding. 
  9. Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und vorsichtig unter den Pudding heben.
  10. Den Teig vierteln und jedes Viertel einmal durchschneiden. Die obere Hälften beiseite legen.
  11. Creme auf die untere Kuchenhälfte gleichmäßig verteilen und die oberen Kuchenhälften rauflegen und vorsichtig andrücken. 

Dienstag, 3. Mai 2011

Meine 1. Cakepops/ My first Cakepops

Habt Ihr schon mal von Bakerella gehört? Sie scheint ja DER Hit in Amerika zu sein.  Bakerella ist die Erfinderin von sogenannten Cakepops. Cakepops sind Kuchenbälle auf Lollistiele, die man wunderbar dekorieren kann. Es ist wirklich ein  praktischer Kuchen, den man ohne Teller und Gabel servieren kann- also super für Kinderfeier! Zum Geburtstag von meinem großen Sohn habe ich mal Cakepops gebacken und die sind bei den Kindern gut angekommen. Nun muß man aber von amerikanischem Gebäck wissen, daß sie seeeehr viel Zucker verwenden. Also habe ich den Zucker schon reduziert, aber es war für meinen Geschmack immer noch zu süß. Einige Kinder in der Geburtstagsfeier haben 3 Cakepops hintereinander gegessen und sich selber gewundert: "Was? Ich habe schon 3 gegessen- habe aber immer noch keine Bauschschmerzen! Toll, oder?  Kinder sind manchmal robuster als man denkt......
Meinem 2. Sohn habe ich schon versprochen an seinem Geburtstag auch Cakepops zu machen.

Cakepops sind einfach herzustellen. Viel schwieriger war es, Lollistiele zu bekommen. Ich habe meine bei Pralinenwerkzeug bestellt.




Rezept für ca. 30 Cakepops:

Für den Teig:

180g  Mehl
1 Teelöffel Backpulver
Prise Salz
300g Zucker
115g  Butter
2 Eier
1 Telöffel Vanilla Aroma
120 ml Milch

Für die Zuckercreme (frosting):

85g Butter
1/2 Teelöffel Vanilla-Aroma
200g Zucker
Eventuell 1-2 Teelöffel Milch

Zum Dekorieren:

250g weiße Kuvertüre
Zuckerstreusel zum  Bestreuen


Zubereitung:

  1. Backofen auf 180° C vorheizen. Kuchenform von ca. 22 cm Durchmesser einfetten. 
  2. Butter mit Salz, Vanilla- Aroma und Zucker vermischen und ca. 5 Minuten mit einem Mixer rühren. Eier einen nach dem anderen unterrühren. Milch unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und in den Teig unterrühren.
  3. Teig in die gefettete Form füllen und gleichmäßig verteilen.
  4. Im Backofen ca. 35 bis 40 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher überprüfen, ob der Teig schon gar ist. Wenn man beim Reinstechen des Zahnstochers keinen Teig kleben hat ist es fertig. 
  5. Kuchen abkühlen lassen.
  6. Nach dem Abkühlen den Kuchen in Stücke schneiden und zerkrümeln. Bitte darauf achten, daß keine große Kuchenstücke zurückbleiben.
  7. Für die Zuckercreme alle Zutaten außer Milch vermischen. Wenn die Creme zu trocken ist, etwas Milch hinzufügen. 
  8.  3/4 der Zuckercreme in die Kuchenkrümel geben und gut durchmischen. Die Kuchenmischung soll so feucht sein, daß sie formbar ist. 
  9. Die Kuchenmischung mit feuchten Händen zu ca. 3 cm Durchmesser große Bälle formen. Auf einem mit Backpapier belegtem Blech legen, mit Frischhaltefolie zudecken und im Kühlschrank mehrere Stunden kalt stellen. 
  10. Weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. 1 cm vom Lollistiel in die flüssige Kuvertüre dippen, dann damit einen Cakepop aufspießen. Den ganzen Cakepop in die Kuvertüre wenden, bis es vollkommen mit Kuvertüre bedeckt ist. Bitte darauf achten, daß der Behälter für die Kuvertüre tief genug ist, damit die Cakeballs vollkommen bedeckt werden kann. Cakepop beim Herausziehen vorsichtig hin und her drehen, damit überschüssige Kuvertüre abtropfen kann. Sofort Cakepops mit Zuckerstreuseln dekorieren.
  11. Die fertigen Cakepops zum Trocknen auf einen vorher mit Löchern versehenen Styroporblock stecken.

    Freitag, 22. April 2011

    Polnische Ostern Placek/ Polish Easter placek

    Auf der Suche nach österlichem Gebäck bin ich auf dieses Rezept gestoßen. Ich meine, die sehen doch echt lecker aus, oder? Außerdem fand ich es interessant, in Amerika einen Rezept über polnisches Ostergebäck zu finden, was ich in Deutschland, also Nachbarn von Polen, nicht gehört habe. Nennt man so etwas Globalisierung? Also fragte ich meinen Mann, der aus Polen stammt, was Placek bedeutet. Es bedeutet "Gebäck"- ganz einfach. Die Bloggerin hat erwähnt, daß die Streuseln ganz schön viel sind- Recht hat sie. Ich denke die Hälfte von den Streuselrezept reicht auch aus. Ich gebe Euch das Rezept in Gramm- finde ich irgendwie besser, vor allem weil hier Cups nicht besonders geläufig ist.

    Ach ja, bevor ich es vergesse: Frohe Ostern!!!









    Rezept für ca. 18 kleine Laibe Placek oder 1 großes Placek:


    Für den Vorteig:

    ca. 0,5 l lauwarme Milch
    5 Teelöffel Trockenhefe
    11/2 Teelöffel Zucker
    240g Mehl

    Löse Trockenhefe in der Milch auf und 10-15 Minuten stehen lassen, bis  sich Bläschen bilden. Mehl hinzufügen und den Teig stehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
    Für den Teig:
    225g Butter, Zimmertemperatur
    300g Zucker
    6 große Eier, Zimmertemperatur
    1 Teelöffel Salz
    Prise Muskatnuß
    Schale von einer unbehandelten Zitrone oder Orange (in meinem Fall Zitrone)
    300g Rosinen

    Butter mit Zucker verrühren. Eier nach und nach unterrühren. Salz, Zitronenschale oder Orangenschale, Muskatnuß hinzufügen und verrühren. Mehl in den Teig unterkneten. Nun den vorherigen Teig hinzufügen und ordentlich durchkneten. Den Teig aufgehen lassen, bis die Größe sich verdoppelt hat. Nun die Rosinen unterkneten. Den Teig in eine gefettete Schüssel geben und zugedeckt  2 1/2 Stunden stehen lassen. 

    Für die Streuseln:
    225g weiche Butter
    150g Zucker
    240g Mehl
    100g Mandeln

    (wie gesagt, die Menge an Streuseln war ganz schön viel. Mein Tipp: nur die Hälfte der Streuseln herstellen)

    Die Zutaten für die Streuseln in eine Schüssel geben und verkneten. Am besten geht es mit den Händen.

    Den Teig mit gefetteten oder feuchten Händen in gefettete Mini Kastenform oder normale Kastenform reingeben. Nun das Ganze abdecken und nochmal warten, bis der Teig sich verdoppelt hat. In der Zwischenzeit den Backofen auf 160° Celsius vorheizen. Die Streuseln auf den Teig verteilen und leicht andrücken. Placek ca. 35 - 40 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Abkühlen lassen und es vorsichtig aus der Form rauslösen.



    Montag, 28. März 2011

    Cappuchino Chip Muffin

    Cynthia Barcomi, die ich verehre und sympathisch finde, hat über dieses Rezept gesagt, daß es auch ein guter Frühstückmuffin ist, weil man in der Hektik sich einen Muffin schnappt und beides hat: einen Muffin und Kaffee. Im Rezept wurde angeraten, keinen löslichen Kaffee zu nehmen, sondern nur gemahlenen Kaffee. Im Zeitalter von Kaffeepadmaschine ist loser gemahlener Kaffee nicht mehr in meiner Vorratskammer. Also habe ich diesen Ratschlag ignoriert und trotzdem granulierten Kaffee verwendet. Was soll ich sagen: der Kaffeegeschmack kam nicht so gut rüber. Ich hätte vielleicht den granulierten Kaffee mit etwas heißen Wasser verrühren sollen, damit es wenigstens eine Kaffeepaste ergibt. Die Muffins schmeckten nicht so sonderlich nach Kaffee, was meine Schuld war. Nächstes Mal schlachte ich einen Kaffeepad und nehme zum Backen gemahlenen Kaffeepulver.


    Zutaten für 12 Muffins:
    250 ml Vollmilch
    120g abgekühlte zerlassene Butter
    1 Ei
    350g Mehl
    150g Zucker
    2 1/2 Teelöffel Backpulver
    2 TL löslicher Espresso
    1 TL gemahlener Kaffee
    1/2 Teelöffel Salz
    1/2 Teelöffel Zimt
    100g Schokotropfen


    Zubereitung:
    1. Ofen auf 190 °C vorheizen. Muffinblech mit Papierförmchen belegen.
    2. Milch, abgekühlte Butter und das Ei verrühren. Mehl, Zucker, Backpulver, Espresso, gemahlener Kaffee, Salz und Zimt hinzufügen und soviel vermischen, daß die Zutaten gerade eben vermischt wurden. Zuletzt Schokotropfen hinzufügen und vermischen. Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen.
    3. Muffins ca. 18 Minuten backen. Muffins in der Form 10 Minuten ruhen lassen und dann aus der Form rausnehmen und abkühlen lassen.

    Montag, 14. März 2011

    Apfelkäsekuchen mit Streuseln/ Applecheesecake with streuseln

    Eigentlich hatte ich zwei Packungen Magerquark gekauft. Ich habe aber in meiner Rezeptsammlung einen Überhang an Rezepte mit 500g Magerquark, so daß ich bloß wieder meinen alten Gewohnheiten beibehalte. Nun muß ich noch einen neues  Rezept mit 500g Magerquark finden........




    Rezept für 26 cm Springform:

    250g Mehl
    75g Zucker
    1 Prise Salz
    100g gehackte Haselnüsse oder Mandeln
    175g Butter
    1 El Paniermehl

    Für die Füllung:
    500g säuerliche Äpfel
    2 El Zitronensaft
    500g Quark
    5 Eier
    180g Zucker
    1 Teelöffel Vanilla Zucker
    50g Grieß
    1Esslöffel Mehl

    Zubereitung:
    1. Mehl mit 75g Zucker, Salz, gehackten Nüssen und geschmolzene Butter zu Streuseln verkneten.
    2. 2/3 der Streuseln in eine gefettete mit Paniermehl bestreuten Springform etwas andrücken.
    3. Form 30 Minuten kalt stellen, restliche Streuseln beiseite stellen.
    4. Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Äpfelspalten mit Zitronensaft beträufeln. Backofen auf 175 ° C vorheizen. 
    5. Für die Füllung den Quark abtropfen lassen. Eier mit dem Zucker und Vanillazucker schaumig schlagen. Quark mit Grieß und Mehl dazugeben und unterrühren.
    6. Die abgetropften Äpfeln auf den Streuselboden verteilen. Die Quarkmasse darauf verteilen und glattstreichen. Restliche Streuseln gleichmäßig auf den Quark verteilen. 
    7. Den Kuchen ca. 1 1/4 Stunden backen, eventuell nach 40 Minuten Backzeit Kuchen mit Alufolie abdecken. 
    8. Den Kuchen nach dem Backen im Ofen stehen lassen und bei geöffneter Backofentür abkühlen lassen.

    Montag, 28. Februar 2011

    Granola Chiffon Kuchen/ Granola Chiffon Cake

    Was ein Chiffonkuchen ist habe ich hier bereits erklärt. Auf diesem Wege möchte ich mich bei all denjenigen bedanken, die Tipps gegeben haben wo man einen Chiffonkuchenform kaufen kann.Ich kenne nur diesen Chiffonkuchenrezept, welches mir garantiert gelingt und war immer auf der Suche nach neuen Chiffonkuchen Rezepte. Ich war skeptisch bei diesem Rezept von Happy Home Baking, weil da noch soviele Zutaten auf dem Kuchen liegen. Ich war neugierig, ob dieser Kuchen trotz des Belages hochgeht und typisch luftig wird. Also habe ich mich sofort rangemacht und es nachgebacken. Das Ergebnis: es war wundervoll luftig! Was mir an diesem Rezept gefällt ist die Freiheit, den Belag so zu variieren wie man will. Man kann alle Arten von Nüssen nehmen, Cranberries, Rosinen, Pistazien usw. Die Walnüsse habe ich extra klein gehackt, damit es nicht den Kuchen runterdrückt. Ich habe die größere Variante vom Originalrezept gebacken, wobei ich 6 Eier verwendet habe. Die 6 Eigelbe habe ich mitgegeben, obwohl weniger Eigelb angegeben wurde. Ich wußte für die übrigen Eigelbe keine weitere Verwendung. Mir war es etwas suspekt, daß im Rezept kein Backpulver war und ich habe vorsichtshalber 1 Teelöffel hinzugefügt.




    Rezept für 1 Chiffonkuchen mit 20 cm Durchmesser:

    6 Eiweiß
    90g Zucker

    6 Eigelb
    60g Wasser
    60g Pflanzenöl
    15g Kakaopulver
    80g Mehl
    1 Teelöffel Backpulver
    20g Zucker
    100g Schokotropfen
    25g fein gehackte Walnüsse
    25g Mandelblättchen
    25g Cranberries


    Zubereitung:
    1. Mehl sieben. (habe ich nicht gemacht)
    2. Eiweiß schlagen bis es leicht schaumig wird, 90g Zucker allmählich hinzufügen. Eiweiß solange schlagen, bis sich weiße Spitzen bilden wenn man einen Rührer reindippt und rauszieht. .
    3. Vermische Eigelb mit Pflanzenöl, Wasser und Kakaopulver. Mehl hinzufügen. 
    4. Mit einem Teigschaber 1/3 des Eiweißes in den Eigelbmix geben und vorsichtig- ich meine vorsichtig!- unterheben. Das Ganze wieder zurück zu dem restlichen Eiweiß. Noch einmal vorsichtig vermischen. Am Énde Schokotropfen unterheben. 
    5. Teig in den ungefetteten Chiffonkuchenform füllen und glattstreichen. Teig nun mit Walnüsse, Mandelblättchen, Cranberries usw. belegen. 
    6. Im vorgeheizten Backofen (160° C)  ca. 50 minuten backen. 
    7. Nach dem Backen mit einem Zahnstocher testen, ob der Kuchen schon gar ist. Bleibt noch Teig kleben, den Kuchen erneut für 5 Minuten in den Backofen schieben. 
    8. Kuchen nach dem Backen sofort umgedreht auf die Arbeitsplatte stellen und abkühlen lassen. So behält der Kuchen seine Luftigkeit.


























    Mittwoch, 9. Februar 2011

    Quarkkuchen mit Pfirsich/ Low fat curd cheese with peach

    Wenn ich mal Lust auf einen Käsekuchen habe und plane, eins zu backen, dann passiert es mir jedes Mal- aber wirklich jedes Mal, daß ich beim Einkaufen nur 500g Magerquark kaufe. Ich weiß auch nicht den Grund dafür. Und dann geht das große Rezept suchen los, wo Käsekuchen nur eine Packung Magerquark benötigt. Mal finde ich ein Rezept mit 750g oder 1000g Magerquark oder ich sehe ein Rezept mit 40 % fetthaltigen Speisequark oder zu guter letzt ich fische einen Rezept raus, der sehr zeitraubend ist und ich es von timing her nicht schaffe. Dieses Rezept paßt hervorragend: nur 500g Magerquark, leicht zu backen und lecker.

    When I want to bake a cheesecake and I plan to bake one, it happens every time- I mean every time, that I only buy 500g low fat curd cheese. I don't know the reason why it always happen. After shopping the great recipe search begins, which cheesecake needs only 1 package low fat curd cheese or I find a recipe with 40 % fat curd cheese or at last I fish out a recipe, which is timeconsuming. This recipe is brillant for me: only 500g low fat curd cheese, easy to bake and delectable.






    Zutaten für 26 cm Springform:

    125g weiche Butter oder Margarine
    130g Zucker
    1 EL Vanilla Zucker
    4 Eier
    1 Pckg. Vanillepulver
    4 EL Grieß
    Prise Salz
    500g Magerquark
    1 Dose Pfirsiche

    Zubereitung:
    1. Bakofen auf 170 °C vorheizen. Magerquark gut ausdrücken. Eigelb vom Eiweiß trennen.
    2. Butter oder Margarine mit Zucker, Vanillien Zucker und Eigelb schaumig schlagen. Quark, Grieß und das Puddingpulver zum Teig geben und gut verrühren.
    3. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unter der Quarkmasse vorsichtig unterheben.
    4. Springform fetten und die Quarkmasse einfüllen. Pfirsiche gleichmäßig auf den Teig verteilen. Kuchen ca. 60 Minuten backen.
    5. nach dem Backen Backofentür etwas öffnen und den Käsekuchen im Backofen langsam abkühlen lassen.


    Ingredients for 26 cm Springform:

    125g soft butter or margarine
    130g sugar
    1 tsp. vanilla sugar
    4 eggs
    1 package vanilla custard powder
    4 tblsp. semolina
    dash of salt
    500g low fat curd cheese
    1 can peaches

    Methode:
    1. Preheat stove 170°C. Separate eggwhite from eggyolk. Press low fat curd cheese properly.
    2. Beat butter or margarine with sugar, vanilla sugar and eggyolk until fluffy. Add low fat curd cheese, semolina and custard powder and stir well.
    3. Beat eggwhite with a dash of salt until stiff and fold it gently in the batter.
    4. Grease springform and fill batter in.
    5. Put peaches evenly on the batter and bake for about 60 minutes.
    6. After baking open the stovedoor a bit and leave cheesecake in the stove for cooling.

    Dienstag, 1. Februar 2011

    Chinesische Mandelkekse/ Chinese Almond cookies/杏仁餅





    GONG XI FAT CHOI!!!

    Morgen ist das chinesische Neujahr. Wir haben dann das Jahr des Hasen. Aus diesem Grunde möchte ich Euch nun meinen Allzeit Favoriten vorstellen: Chinesische Mandelkekse. Wenn meine Eltern nach Hong Kong flogen habe ich sie als kleines Kind immer gebeten, mir ein paar von den Mandelkekse mitzubringen. Sie waren nach dem langen Flug meistens in tausend Teile zerbröckelt aber auch dann waren sie einfach köstlich. Nun habe ich nach langen Recherchen endlich das Rezept gefunden. Für die englische Version klickt bitte hier.
    Hinweis: wenn Ihr keinen "cup " Maßbehälter habt, dann nehmt einfach eine normale Kaffeetasse.

    Tomorrow it is chinese new year. Then it will be the year of the rabbit. That's the reason why I would like to introduce you my alltime favourite: Chinese almond cookies. When my parents flied to Hong Kong I asked them as a little girl to bring me some of these almond cookies. They were all broken in thousand pieces after the long flight, but were still delicious. After intensiv research I finally got the recipe . For the english version please click here.
    Tipp: If you don't have a "cup" Measure, then take a normal coffee cup.








    Rezept für ca. 36 Stück:

    1 Tasse Palmin soft
    1 1/4 Tasse Zucker
    1 Ei ( größe L)
    1/2 TL Vanilla Aroma
    1 TL Bittermandel Backaroma
    1 3/4 Tasse Mehl
    1 TL Backpulver
    1/4 TL Natron
    36 enthäutete ganze Mandeln

    Zubereitung:
    1. Heize Backofen auf 190 °C.
    2. Verrühre Palmin Soft und Zucker. Ei einer kleinen Schüssel zerschlagen und verrühren. 1 Teelöffel vom Ei für das Bestreichen der Kekse aufbewahren.
    3. Mix Rest vom Ei, Vanilla Aroma und Bittermandel Aroma in den Teig.
    4. Verrühre Mehl, Backpulver und Natron in den Teig bis es geschmeidig ist. Der Teig ist krümelig, sollte sich aber gut formbar sein, wenn man den Teig zusammenpresst.
    5. Forme Teig in 32 bis 36 Bälle mit ca. 2 cm Durchmesser. Setze sie mit ca. 4 cm Abstand auf einem mit Backpapier belegtem Backblech. Drücke eine Mandel in die Mitte des Kekses.
    6. Bestreiche die Kekse mit 1 Teelöffel Ei .
    7. Backe Kekse ca. 12-15 Minuten bis sie goldbraun sind.
    8. Kekse in einem luftdichtem Behälter aufbewahren.

    Montag, 17. Januar 2011

    Schokoladen Cupcakes/ Chocolate Cupcakes

    In solch dunkler und kalten Jahreszeit steigt mein Bedarf nach Schokolade enorm. Ich weiß nicht ob die Serotonine meinen Mangel an Sonnenlicht ausgleichen, aber besser fühle ich mich - zumindest wenn ich mich nicht wiege ;-)). Ich bin eher ein Fan von Zartbitterschokolade, der Rest der Familie gehört der Vollmilchfraktion an. Deshalb gefielen denen meine neueste Kreation nicht besonders, weil der Zartbittere Geschmack doch intensiv ist.
    Falls sich jemand fragt was ein Cupcake ist: ein Cupcake ist ein Muffin mit einem "Häubchen" drauf.
    Vorab eine Warnung: dieser Schokoladen Cupcake ist wegen der Schokoladenbuttercreme ein Schwergewicht wenn es um Kalorien geht.

    In such dark and cold season my longing for chocolate increases enormouly. I don't know if serotonins substitute my lack of sunlight, but I'am felling better- at least if I don't step on a balance ;-))). I'am a fan of dark chocolate, the rest of my family belongs to the full cream chocolate fraction. So they didn't like my latest creation, because the dark chocolate taste is very intensive.
    If somebody is asking himself what a cupcake is: a cupcake is a muffin with a creamy cap on.
    Before you try this recipe out a warning: this chocolate cupcake is because of the chocolate buttercream a heavy weight considering the calories.







    Rezept für ca. 18 Cupcakes:

    280g Mehl
    120g Stärke
    200g Zucker
    2 1/4 Tl Backpulver
    3/4 Tl Natron
    3/4 TL Salz

    335 ml Wasser
    125g dunklen Kakaopulver
    1 TL Zuckerrübensirup
    3 Eier (Größe L)

    220g weiche Butter oder Margarine

    Für die Buttercreme:

    250g Butter
    1 TL Milch
    100g Zartbitterschokolade
    100g Puderzucker

    Zubereitung:
    1. Das Wasser zum Kochen bringen und Kakao und Sirup darin auflösen. Abkühlen lassen.
    2. Mehl, Stärke, Zucker, Bakpulver, Natron und Salz in eine Schüssel geben.
    3. Weiche Butter oder Margarine in kleinen Stücken in die Mehlmischung schneiden und mit einem Knethaken verrühren, bis der Teig krümelig wird.
    4. Den abgekühlten Kakao in den Teig unterrühren.
    5. Eier nacheinander in den Teig geben und immer nur solange rühren, bis das Ganze vermischt ist.
    6. Papierformen ins Muffinblech geben und den Teig gleichmäßig verteilen. Bitte darauf achten, daß der Teig nur 3/4 von der Papierform ausfüllt.
    7. Cupcakes im vorgeheiztem Backofen (180°) 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.
    8. Für die Buttercreme Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und danach leicht abkühlen lassen. Weiche Butter in einer Rührschüssel schlagen, bis sie cremig ist. Beim Verrühren Milch, Puderzucker und zuletzt die geschmolzene Schokolade hinzufügen. Nun die Buttercreme entweder mit einem Messer auf den Kuchen verteilen oder in einen Spritzbeutel füllen und den Kuchen garnieren. Nach dem Garnieren Cupcakes sofort in den Kühlschrank stellen und die Creme fest werden lassen.

    Ingredients for about 18 cupcakes:

    280g flour
    120g starch
    200g sugar
    2 1/4 tsp. baking powder
    3/4 tsp. baking soda
    3/4 tsp. salt

    335 ml dark cocoa powder
    1 tblsp. sugar beet molasses
    3 eggs (size L)

    220g soft butter or margarine

    For the frosting:

    250g soft butter
    1 tsp. milk
    100g dark chocolate
    100g powder sugar

    Methode:
    1. Boil water and dissolve molasses and cocoa powder. Let it cool
    2. Put flour, starch, sugar, baking soda, baking powder and salt in a bowl.
    3. Cut soft butter or margarine in cubes. Use a dough hook and stir until dough becomes crumbly.
    4. Mix cold cocoa under the dough
    5. Fold eggs one by one into the dough and stir only until dough is mixed. Do not overstir.
    6. Put paperform in muffin moulds and fill batter evenly in the forms. Please take care that you only fill 3/4 of the paperforms with the batter.
    7. Bake in a preheated oven (180°) for 20 minutes. Let it cool.
    8. For the frosting: Melt chocolate using the double-boiler methode. Beat butter until it is creamy. Continue beating and add milk, powder sugar and at last melted chocolate. Now either use a knife to spread frosting on the cake or fill frosting in a piping bag and pipe it on the cake. After decorating place cupcakes immediately in the refrigerator and let frosting becomes firm.
    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...